Ins Regal gegriffen #1: Static-X – Start A War Start unserer neuen Serie

Static-X - Start A WarVeröffentlicht: 2005
Stil: Nu Metal
Klingt wie: Korn, Fear Factory
Lieblingssong: Dirthouse
Herkunftsland/Sprache: USA/Englisch

Für den Start unserer neuen Serie „Ins Regal gegriffen“ habe ich mich dafür entschieden, nicht einfach mit einem Album anzufangen, zu dem ich irgendeine Bindung habe. Nein, dieses Album hat für mich wohl die größte Bindung zum Metal, denn ich glaube, ohne diese Scheibe würde ich gar kein Metal hören. Die Geschichte, wie ich an das Album gekommen bin, ist kurz und knapp erzählt: Ich entdeckte den Titel beim Spielen auf der Gamecube, genauer genommen beim Game „Need For Speed: Most Wanted“. Der Titel „Skinnyman“ faszinierte mich irgendwie, worauf ich mir das Album kaufte.

Erst später erfuhr ich die Geschichte, die hinter diesem kraftvollen Album von Static-X steckte. So trennte sich die Band just von ihrem langjährigen Gitarristen Tripp Eisen, weil dieser wohl etwas mit einer Minderjährigen hatte. Wayne Static, der Kopf der Band, entfesselte dadurch so einen Hass, dass er seinen ehemaligen Kumpanen den Krieg erklärte. Treffender als „Start A War“ konnten die Worte gegen Eisen nicht sein. Diese Wut, die in den Kaliforniern entbrannte, durchzieht die gesamte Platte, wodurch dieses Werk, im Gegensatz zu den anderen Platten der Band, doch deutlich gewalttätiger, brachialer und voll auf die Zwölf wirkt.

„Start A War“ von Static-X ist für mich immer noch die eine Kampfansage, die bis heute über meinem musikalischen Werdegang schwebt. Doch bedeutet sie für mich eher, das zu machen worauf man Bock hat und darauf zu scheißen, was andere darüber denken. Und der, der sich dir in den Weg stellt, dem soll der Krieg erklärt werden.

Meine Hashtags zum Album:
#ErstesMetalAlbum  #DerErsteSchrittInDieRichtigeRichtung  #GebranntmarktFürsLeben

 

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