Skullhunters Diary – Beyond A Mortal Being (EP) VÖ: 20.06.2016, Eigenproduktion, Death Metal

Skullhunter’s Diary

Als Soloprojekt 2009 in Nienburg (Weser) gegründet und seitdem mehreren Line-Up-Wechseln unterworfen, präsentiert die Death Metal Formation Skullhunters Diary nun ihre erste vollständige 4-Track EP „Beyond A Mortal Being“. Mittlerweile hat man das Band-Hauptquartier übrigens nach Osnabrück verlegt, wo auch die Scheibe im Studio Hell’s Kitchen Records aufgenommen wurde.

Und die Platte kann sich wahrlich sehen lassen. Die vier Tracks, die übrigens allesamt locker die Fünf- Minuten-Marke knacken, bieten alles, was das Todesmetallerherz begehrt. Düster klingende Grunzparts, pfeilschnelle Gitarrenriffs und Double Bass Attacken erster Güte. Dabei fällt im Gesang vor allem der stete Wechsel zwischen den tiefen Growls, wie man sie auch von Johan Hegg kennt, und dem schon fast keifenden Kreischgesang moderner Death und Metalcore Bands auf.

Skullhunters Diary – Full Length Album bereits in Planung

Und so prescht sich der Fünfer um Bandgründer Christian Dohle gekonnt durch die knapp 23 Minuten Todesblei und versprüht dabei neben einer enormen Energie auch etwas Frisches und kann an mancher Stelle mit seinen Arrangements sogar überraschen. Langeweile und Durchhänger sucht man auf „Beyond A Mortal Being“ übrigens vergebens. Und das stimmt optimistisch für das angekündigte Skullhunters Diary Full Length Album, welches Ende 2016 angegangen werden soll.

Tracklist:

  1. Omen
  2. When Life Turns Into Coal
  3. Final Fight
  4. Vicious Voice

 

2 Kommentare

  1. Bleibt zu hoffen, dass für das Album eine bessere Produktion geplant ist. Auf der EP klingt das Schlagzeug ja fürchterlich blechern. Wäre nämlich schade, wenn eine so hoffnungsvolle Band, die auch live unglaublich stark ist, ihre Zukunft durch miese Aufnahmen verbauen würde. Das Potenzial ist nämlich enorm. Endlich gibt es wieder eine ansprechende Melo-Death Band im Umkreis von Osnabrück mit einem kraftvollen und kernigen Sänger.

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