Ins Regal gegriffen #3: Cumulo Nimbus – Totensonntag VÖ: 2009; Black Bards Entertainment; Folk Metal

Cumolo NimbusVeröffentlicht: 2009
Stil: Folk Metal
Klingt wie: Subway To Sally
Lieblingssong: Carpe Noctem
Herkunftsland/Sprache: Deutschland/Deutsch

Es trug sich vor gut zehn Jahren zu. Da wollte ich mit meinem Cousin auf ein Konzert von Saltatio Mortis in der Osnabrücker Lagerhalle gehen. Wir haben uns immer wieder gefragt, wer wohl die Vorband wird, oder vielmehr ob es überhaupt eine Vorband gibt. Es war immerhin unser erstes richtiges Rockkonzert. Damals gab es noch ein Stadtblatt von der NOZ, das einmal die Woche mit in der Zeitung lag. Darin waren monatlich alle wichtigen Veranstaltungen im Landkreis zu finden. Jenes Konzert stand auch darin, wenn auch ganz klein. Doch stand dort auch, dass die Vorgruppe Cumulo Nimbus sein sollte. Ich griff sofort zum Hörer unseres Telefons, um meinen Cousin anzurufen, denn wir beide waren riesige Fans dieser Kapelle und ihr Song „Wirtshaus“ durfte auf keiner Party fehlen.

Die Band selbst bescherte uns einen unvergleichlichen Konzertabend. Wir waren nach ihrem Auftritt schon so ausgepowert, dass wir nicht wussten wie wir noch die Show von Saltatio Mortis überleben sollten. Als der ganze Abend gelaufen war, unterhielten wir uns noch mit der Band, machten Fotos und Kram, den man halt als Jugendlicher mit Idolen so macht. Im Nachhinein betrachtet war diese Band aber doch irgendwie anders, so herzlich und familiär, kaum distanziert. So habe ich kaum eine andere Band kennengelernt – Eben dieses besondere etwas. Seien es die Späße mit Sänger Mathis Madjolin, oder das Trinken unseres Heimatbieres mit Kaeptän Köhler, während wir über die beste Biersorte diskutierten.

Dieser Auftritt von Cumulo Nimbus hat sich für mich damals nicht wie ein simpler Vorband-Gig angefühlt. Das war eine ganz persönliche Doppel-Headlinershow. In diesem Sinne: Macht die Nacht zum Tage!

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